Montag, 31. Januar 2011

KBW: Pasta mit Kichererbsen (Pasta e Ceci)

Pasta e Ceci ist ein typisches Winteressen, da sehr suppenartig. Es macht warm im Bauch, es sättigt toll, es ist angenehm würzig, und man kann noch bergeweise Parmesan oben drauf kippen, es wird einfach nur besser! Das Kochbuch ist jedenfalls dieses hier: 

Emilia Valli: La Cucina Umbra in 300 ricette tradizionali. Newton & Compton Editori, 2003


 



Zutaten:
200gr Nudeln (ich habe Ditalini genommen)
250gr getrocknete Kichererbsen
1 Zwiebel
60gr Speckwürfel (habe ich weggelassen, da es vegetarisch sein sollte)
2 Lorbeerblätter
1 Zweig Thymian
2 Knoblauchzehen
1/2 Glas Olivenöl
2-3 reife Tomaten (ich habe Polpa di Pomodoro aus der Dose genommen)
Salz und Pfeffer
Parmesan (nicht im Original-Rezept dabei, aber ich mag es lieber so!)


Zubereitung:
1. Kichererbsen in kaltem Wasser einweichen lassen (wie lange steht auf der Packung, generell ist immer toll über Nacht). 
2. In ausreichend Wasser mit einer halben geschnittenen Zwiebel, dem Lorbeer und Thymian kochen (auch hier wieder: laut Rezept für 3 Std., bei mir hat 1 Std. gereicht so wie es auch auf der Packung stand). 
3. Wenn die Kichererbsen fast fertig sind, in einer Pfanne das Öl erhitzen, die zweite Hälfte der Zwiebel, den Speck und den Knoblauch darin anbraten und die gehäuteten und in Würfel geschnittenen Tomaten dazugeben. Salzen und pfeffern und die Sauce etwas einkochen lassen. 
4. Die Kichererbsen abgießen und das Kochwasser auffangen (!) oder die Kichererbsen mit einer Schaumkelle aus dem Wasser nehmen. 
5. Die Kichererbsen in die Tomatensauce geben und leicht salzen.
6. Das Kochwasser wieder zum Kochen bringen und die Nudeln darin kochen. Das Ziel sollte sein, dass das Kochwasser stark einkocht und eine Art Suppe ergibt. 
7. Wenn die Nudeln gar sind werden sie nicht abgegossen, stattdessen wird die Tomaten-Kichererbsensauce dazugegeben (falls es zu viel Kochwasser ist müsste man ggf. doch ein bisschen abgießen?). 
8. Einige Minuten ziehen lassen und heiß servieren. Nach Geschmack mit Parmesan überhäufen!

Fazit: Ich habe dieses Gericht zum ersten Mal gekocht und es ist sehr lecker geworden. Ich habe keinen Lorbeer gefunden und habe stattdessen einen Zweig Rosmarin und einige Blätter Salbei in das Wasser der Kichererbsen geworfen, außerdem getrockneten Thymian und keinen frischen. Mein Kochwasser war sogar zu sehr eingekocht, denn nach Zugabe der Kichererbsensauce und nach Verzehr des ersten Tellers (da war es noch recht suppig) hatten Nudeln und Kichererbsen den Rest der Flüssigkeit aufgesogen. Jetzt ist es nicht wirklich mehr eine Suppe, vielleicht werde ich zum Aufwärmen etwas Brühe hinzugeben müssen.












Sonntag, 30. Januar 2011

Menü-Plan 29. Januar – 04. Februar 2011

Samstag: Nudelauflauf und Hackbraten - Mitbringsel von Schwiegermama, das auch noch für Sonntag Mittag gereicht hat
Sonntag: Steak, Pommes, Salat
Mittwoch: Mexikanisch angehauchter Teigfladen mit Huhn und Gemüse (Paprika, Tomate, Bohnen)
Donnerstag: Hackfleisch-Kohl-Pfanne mit Kartoffeln

Mind. 1x die Woche Fisch. JA
Mind. 1x die Woche „Exotisch“ (Chinesisch, Mexikanisch, Curry etc.) JA
Mind. 2x die Woche Vegetarisch. Nein
Mind. 1x die Woche Deutsch / Deutsch angehaucht. Ja
Mind. 1x die Woche KBW. JA 
Mind. 2x die Woche keine Nudeln. JA – einmal Pommes, einmal Brot, einmal Kartoffeln, einmal Risotto

Wegwerf-Freitag 28.01.2011

Rest Nudeln mit Salsiccia
das obligatorische Stück Brot
2 verfaulte Orangen und eine Banane

Samstag, 29. Januar 2011

Afrikanischer Erdnuss-Eintopf

Nachdem mehrere Leute von diesem Eintopf geschwärmt haben und er mir auch auf verschiedenen Blogs schon ins Auge gesprungen war, dachte ich mir dass ich den nun endlich auch mal nachkochen muss. Das Rezept ist von Chefkoch.de, hier findet ihr es: KLICK!


Zutaten für 4 Portionen:  
1 Weißkohl (laut einigen Aussagen reicht auch 1/2 Kohl und dem stimme ich zu!)
2 Möhre(n)
2 TL Cayennepfeffer
1 TL Thymian (mag ich nicht so gerne und habe keinen genommen)
½ TL Paprikapulver
1 EL Senf (ich hasse Senf und habe den weggelassen)
1 kl. Dose/n Kidneybohnen
1 Dose Mais
1 Paprikaschote(n)
4 EL Erdnussbutter
1 Pck. Tomate(n), passierte
250 ml Gemüsebrühe
etwas Pfeffer
1 EL Kreuzkümmel
1 Zwiebel(n)
n. B. Saft (Mangosaft)
etwas Salz


Zubereitung:
1. Zwiebeln, Paprikaschote, Möhren und Kohl schälen bzw. putzen und klein schneiden.
2. Weißkohl und Möhren in Wasser separat vorkochen, anschließend beiseite stellen.
3. Währenddessen die Zwiebel- und Paprikastücke in Öl anbraten. Kreuzkümmel, Cayennepfeffer und Senf dazugeben und kurz (!) mitbraten. Passierte Tomaten und Brühe hinzugeben und 5 Minuten kochen lassen. Thymian, Paprikapulver und Erdnussbutter hinzugeben. Alles gut durchrühren.
4. Kidneybohnen und Mais abgießen. Dann hinzugeben und nochmal köcheln lassen (Vorsicht, setzt gerne am Boden an!).
5. Kohl und Möhren dazugeben und heiß werden lassen.
6. Mit Mangosaft, Salz und Pfeffer und evtl. noch mehr Cayennepfeffer abschmecken.

Dazu Reis oder frisches Baguette reichen.   


Bitte entschuldigt die schlechte Qualität der Bilder, die Farben sind schwer zu fotografieren (braun - beige - gelb überwiegt)




   

Freitag, 28. Januar 2011

Selbstgemachte Reibekuchen mit Apfelmus

Reibekuchen, Kartoffelpuffer, oder wie sie im Rheinland heißen Rievkoche, gab es bei uns daheim oft zum Mittagessen. Meistens war es ein „Notessen“ wenn Mama wenig Zeit zum Kochen hatte, denn sie kamen aus der Tiefkühltruhe. Traditionell gab es Apfelmus dazu. Diese Woche hatte ich Heißhunger auf ein bisschen Heimat und da die Puffer auch ganz fix selbstgemacht sind konnte diese Nostalgie schnell geheilt werden. Und ein Glas Apfelmus hatte ich auch noch im Küchenschrank stehen! 



Man braucht pro Portion:
3 Kartoffeln
1 Ei
Ggf. Zwiebel (ich hatte eine sehr kleine Zwiebel auf 2 Portionen)
Salz, Pfeffer, Mehl
Margarine
Apfelmus (aus dem Glas, für die Faulen unter uns)


Zubereitung:
1. Kartoffeln schälen und reiben. Zwiebel dazureiben.
2. Geriebene Kartoffeln in ein sauberes Küchenhandtuch geben und soviel Flüssigkeit wie möglich ausdrücken.
3. Ei(er) untermischen sowie einige Löffel Mehl. Das Gemisch salzen und pfeffern.
4. Esslöffelweise in heißem Fett zu kleinen Puffern backen (mehrere Minuten von beiden Seiten).
5. Schmecken heiß und kalt gut, ich mag sie am liebsten heiß zu kaltem Apfelmus.










Risotto mit Hackfleisch und Kräutern

Ich habe nach einem neuen Risottorezept gesucht. Da ich schon Lachsmozzarellarisotto, Maronenrisotto, Pilzrisotto und Risotto mit Bolognesesauce gemacht habe, wollte ich diesmal ein weiteres Rezept mit Fleisch. Möglichst einfach und nicht zu teuer sollte es bitteschön auch noch sein. Über google bin ich auf ein lecker klingendes Rezept gestoßen und möchte euch dieses nicht vorenthalten. Hier das Original (leider auf italienisch).

Zutaten für 4 Personen:
- 5 Handvoll Risottoreis ( ich hab‘s nach Augenmaß gemacht)
- Fleischbrühe (selbstgemacht!) vielleicht 1 – 1,5 Liter?
- 400gr gemischtes Hackfleisch (ich hatte nur Rind)  
- Olivenöl
- ¼ Zwiebel
- Halbes Glas Weißwein (oder ein paar Schlückchen mehr)
- Frischer Rosmarin, Salbei und Wacholderbeeren (diese habe ich weggelassen, weil ich keine hatte; ich mag sie aber auch nicht besonders)
- 4 EL frisch geriebener Parmesan
- Butter
- Pfeffer, Petersilie, hauchdünn geschnittener Speck (diesen Schritt habe ich auch weggelassen, mehr aus Faulheit als aus anderen Gründen)


Zubereitung:
1. Brühe zum Kochen bringen.
2. In einem zweiten Topf das Olivenöl erhitzen, den Wacholder und die kleingeschnittene Zwiebel hinzugeben und glasig dünsten. Einige Wacholderbeeren zerstossen.
3. Wenn die Zwiebel goldgelb ist den Reis hinzufügen, die Hitze hochschalten und den Reis einige Minuten „toasten“.
4. Das Hackfleisch und die ganz feingehackten Kräuter (Salbei und Rosmarin) hinzugeben, das Fleisch anbraten und „ausschwitzen“ lassen und dann mit dem Wein ablöschen.
5. Wenn der Wein verdampft ist, kellenweise heiße Brühe hinzufügen (immer so dass der Reis bedeckt ist), die nächste Kelle immer erst dann hinzufügen wenn der Reis die vorige Flüssigkeit aufgesogen hat.
6. Wenn der Reis durchgegart ist, gibt man den geriebenen Parmesan und einen Klumpen Butter hinzu. Zugedeckt ein paar Min. ziehen lassen (von der heißen Platte nehmen!).
7. Optional: Petersilie, Pfeffer hinzugeben und mit dünn geschnittenem Speck garnieren.


Fazit: Extrem lecker, wird auf jeden Fall in unseren regulären Speiseplan aufgenommen und von nun an öfters gekocht. Durch die frischen Kräuter bekommt das Gericht eine tolle Note und schmeckt nicht langweilig. Es ist definitiv mehr als nur Reis und Hackfleisch (das klingt nach „bäh“ und Jugendherberge).


Risotto


Risotto mit Käse

Menü-Plan 22. – 28. Januar 2011

Samstag: Fusilli mit Pilzen und Salsiccia
Sonntag: Kühlschrankreste-Essen
Mittwoch: Pasta mit Rippchen in Tomatensauce
Freitag: Gebratener Fisch (Kabeljau), Gemüse, Pommes

Mind. 1x die Woche Fisch. JA
Mind. 1x die Woche „Exotisch“ (Chinesisch, Mexikanisch, Curry etc.) JA
Mind. 2x die Woche Vegetarisch. JA
Mind. 1x die Woche Deutsch / Deutsch angehaucht. Ja.
Mind. 1x die Woche KBW. JEIN – ein Gericht von einem Blog, eins von Chefkoch
Mind. 2x die Woche keine Nudeln. JA – einmal Pommes, einmal Eintopf, einmal Risotto

Wegwerf-Freitag 21.01.2011

- Weißbrot
- Toastbrot
- Falafel (die Dinger hatte ich aus einer Fertigpackung angerührt und sie waren sooo salzig, dass man sie kaum essen konnte)

Spinatlasagne

Nachdem mein Lebensabschnittsgefährte (höhöhö) sich beschwerte, dass das arme Kind ja nie was Grünes zu Essen bekommt (ich wiederhole nochmal: er selbst isst außer Paprika, Zucchini, Erbsen und Pilzen keinerlei Gemüse!!!), habe ich beschlossen eine leckere vegetarische Spinatlasagne mit dreierlei Käse und Bechamelsauce zu machen. Ohne Tomaten. Nur weiß und grün. Habe das Rezept frei Schnauze gemacht und es ist klasse geworden. Das Baby hat’s aber nicht umgehauen, die hat da eher angewidert drin rumgestochert. Komischerweise hatte sie die Spinat-Ricotta-Creme, die man dafür braucht, aber bereitwillig und mit Genuss gegessen (hatte ihr da mal 2-3 Löffelchen in den weit aufgesperrten Schnabel geschoben). Gut, dann mache ich davon beim nächsten Mal halt mehr und esse die Lasagne alleine.


Zutaten (für 2-3 große Portionen):
500gr frischer Spinat
250gr Ricotta-Käse
Ca. 15 Lasagneplatten (weiß und/oder grün)
Ein normal-großer Mozzarella (125gr?)
Wer mag noch einen weiteren Käse, ich hatte geräucherten Scamorza-Käse
Milch, Mehl und Butter für die Bechamelsauce
Gewürze nach Wahl



Zubereitung:
1. Spinat waschen und verlesen, größere Blätter ggf. kleinrupfen.
2. Spinat in leicht gesalzenem Wasser einige Minuten kochen, ca. eine Tasse von dem Kochwasser abnehmen und beiseite stellen, den Rest abgießen. Spinat si gut es geht ausdrücken, dann mit dem Pürierstab fein pürieren.
3. Spinatpampe mit Ricotta vermengen. Wenn das Baby nicht mitisst kann man jetzt schön würzen: Pfeffer, Muskat, Salz, oder schon im Schritt vorher eine Knoblauchzehe mitpürieren. Die Masse sollte nicht zu fest sein, man kann also noch gut was von dem beiseite gestellten Kochwasser hinzufügen.
4. Bechamelsauce zubereiten: Eine Tasse Milch in der Mikro erhitzen. Einen EL Butter in einem Topf schmelzen, 2 EL Mehl dazugeben und mit dem Schneebesen einrühren – möglichst klümpchenfrei! Dann nach und nach die heiße Milch hinzufügen und stetig mit dem Schneebesen rühren (mittlere Hitze). Ggf. noch mehr Milch zugeben, wenn die Sauce zu dickflüssig ist. Mit Salz und Muskatnuss würzen.
5. Lasagneplatten in kochendem Salzwasser einige Minuten kochen (besser klappt es, wenn man immer nur 4-5 Platten gleichzeitig kocht). Ja, auch wenn auf der Packung steht „Ohne Vorkochen“. Da wir keine richtige Sauce haben wie bei der klassischen Tomaten-Hackfleischlasagne, würden die Nudeln sonst nicht durchgaren und die Lasagne würde anbrennen und hart werden.
6. Den Boden einer Auflaufform mit einer dünnen Schicht Spinatbrei bedecken, dann eine Schicht Lasagneplatten darauflegen. Bechamelsauce, dann wieder Lasagneplatten, dann Spinat, usw. Irgendwo in der Mitte hatte ich noch eine Schicht von dem in dünne Scheiben geschnittenen Scamorza-Käse.
7. Im vorgeheizten Ofen ca. 15min. backen (Gabel-Stech-Probe machen ob die Nudeln durch sind), einige Minuten vor Schluss die kleingeschnittene Mozzarella auf der Lasagne verteilen (gibt man sie von Anfang an dazu, dann brennt sie an).



Frischer Spinat


Pürierter Spinat mit Ricotta


Bechamelsauce


Scamorza


Es wird geschichtet, Baby!


Noch mehr Schichten


Und es wird immer mehr...


Von außen fotografiert (tolle gläserne Auflaufform)


Auf dem Teller - leider etwas umgekippt


Hier hab ich schonmal abgebissen :-)





Donnerstag, 27. Januar 2011

Bucatini mit Fleischsauce (Ragù di Carne)

Normalerweise bereiten wir Bolognese-Sauce mit Hackfleisch zu. Zumindest machen das fast alle Deutschen, aber auch die meisten Italiener so. Geht schnell, ist billig, schmeckt gut. Fakt ist aber, dass es mit einem richtigen Stück Fleisch noch tausendmal besser schmeckt. Es dauert jetzt auch nicht wirklich viel länger, bzw. es ist nur eine längere Kochzeit dabei, aber die kann man ja auch zum Bloggen nutzen J J.

Zutaten:
ein schönes Stück Rindfleisch
Speckwürfel
Zwiebel, Knoblauch, Mohrrübe, Staudensellerie, Gewürze
Rotwein, Fleischbrühe
Tomatensauce (polpa di pomodoro)
Nudeln nach Wahl
Frisch geriebener Parmesan



Zubereitung:

1. Das Fleisch mit Zwiebeln, Speckwürfeln und dem in Stücke geschnittenen Gemüse von allen Seiten in Olivenöl anbraten.
2. Mit Wein und Brühe ablöschen, Deckel drauf und köcheln lassen bis das Fleisch schön durch und zart ist (oder sich vom Knochen löst).
3. Das Fleisch aus dem Sud nehmen (diesen NICHT wegkippen), in kleine Würfel schneiden und dann mit einem Wiegemesser möglichst klein hacken.
4. Fleisch zurück in den Sud geben und mit Tomatensauce auffüllen, wieder erhitzen und weitere 30-50 min. auf kleiner Flamme köcheln lassen.
5. Sauce nach Geschmack noch würzen, eigentlich braucht es aber nichts mehr, denn durch die Brühe ist es salzig genug.
6. Nudeln nach Packungsanleitung kochen, mit Sauce und Parmesan anrichten. 




 Fleisch mit dem Gemüse und dem Speck anbraten


Mit Rotwein ablöschen


Fleisch rausnehmen und mit dem Wiegemesser ganz fein hacken



Fertige Sauce
 


Zoooooom :-)


Und nochmal, weil's so schön ist


Mit Käse

Menü-Plan 15. – 21. Januar 2011

Samstag: Bruschetta mit Stracchino und Salami, Feldsalat mit Büffelmozzarella
Dienstag: Fischstäbchen mit Pommes
Mittwoch: KBW - Nudeln mit Paprika
Donnerstag: Curry-Huhn und Gemüse, dazu Reis
Freitag: Spaghetti Carbonara

Mind. 1x die Woche Fisch. JA
Mind. 1x die Woche „Exotisch“ (Chinesisch, Mexikanisch, Curry etc.) JA
Mind. 2x die Woche Vegetarisch. JA
Mind. 1x die Woche Deutsch / Deutsch angehaucht. Wenn die Fischstäbchen zählen, dann ja.
Mind. 1x die Woche KBW. JA
Mind. 2x die Woche keine Nudeln. JA – einmal Pommes, einmal Brote, einmal Reis

Wegwerf-Freitag 14.01.2011

- Rest von einer kleinen Dose Mais
- Weißbrot

Kein Foto, sorry.

Erdnusssauce zu Brokkoli und Tofu

Dieses Rezept ist aus der Zeitschrift Freundin vom 20.10.2010 (Nr. 23/2010). Es hat mich angelacht und gerufen „Koch mich, koch mich!“. Und da konnte ich natürlich nicht widerstehen! Zum Glück, denn es hat sehr gut geschmeckt. Bis auf die Füße, ähm ich meine den Tofu.


Zutaten (für 4 Personen):
Für die Sauce: 100gr Erdnusskerne (geröstet und ungesalzen), 1 TL brauner Zucker, ½ TL rote Currypaste, 1 EL Erdnusscreme, 400ml Kokosmilch, 100gr Sahne, 1 TL Sojasauce
Fürs Gemüse: 800gr Brokkoli, 100gr Frühlingszwiebeln, 400gr fester Tofu, 7 EL Öl, 100 ml Gemüsefond, 3 EL Sojasauce

1. Nüsse grob zerkleinern. Zucker bei mittlerer Hitze karamellisieren. Currypaste einrühren, Erdnusscreme, Nüsse, Kokosmilch und 100ml Wasser zugeben. Aufkochen, Sahne zugießen, offen 20min. einkochen lassen. Mit Sojasauce würzen.
2. Brokkoli putzen, grobe Strünke entfernen, Röschen in mundgerechte Scheiben schneiden. Zwiebeln putzen, schräg in dünne Scheiben schneiden. Tofu würfeln.
3. 4 EL Öl in einer Pfanne erhitzen. Tofu einlegen, unter Wenden ca. 6 Min. goldbraun braten, dann herausheben, auf Küchenpapier abtropfen lassen. Fett wegwerfen.
4. Restliches Öl erhitzen. Brokkoli bei starker Hitze ca. 4 Min. braten. Mit Fond ablöschen, bei mittlerer Hitze 4 Min. garen. Tofu und Zwiebeln unterrühren, mit Sojasauce würzen, weitere 2 Min. garen.  
5. Erdnusssauce noch mal aufkochen, mit Gemüse anrichten. Köstlich zu Basmatireis.

Fazit: Entweder hatte ich den falschen Tofu (das falsche Tofu?) oder Tofu schmeckt immer so, aber es schmeckte nach eingeschlafenen Füssen. Oder so wie ich mir eingeschlafene Füße vorstelle. Im Rezept wird angegeben, dass man auch Hähnchenbrust- oder Rinderfilet nehmen kann, und das werde ich auch machen. Die Sauce war jedenfalls saulecker!!

Rezeptseite


Details Rezept


Brokkoli und Tofu in der Pfanne


Fertiges Gericht auf dem Teller


Zoooooom ;-))


noch mehr Zoooooom ;-))