Samstag, 26. Februar 2011

Menü-Plan 26. Februar – 04. März 2011

Samstag: Meine Schwiegermutter kocht für uns und bringt es vorbei, es werden wohl „scaloppine“ sein
Sonntag: Pasta mit Spinat und Salsiccia
Montag: Reste von der Pasta, die übrigens sehr lecker war!
Dienstag: Huhn aus dem Ofen, Pommes, Gemüse (Paprika für den Mann, Brokkoli für mich)
Mittwoch: Belegte Brote, Salat
Donnerstag: Nudeln irgendwas
Freitag: Pasta mit Lachs

Mind. 1x die Woche Fisch. JA
Mind. 1x die Woche „Exotisch“ (Chinesisch, Mexikanisch, Curry etc.) NEIN
Mind. 2x die Woche Vegetarisch. NEIN
Mind. 1x die Woche Deutsch / Deutsch angehaucht. Ja (wenn das Huhn zählt)
Mind. 1x die Woche KBW. NEIN 
Mind. 2x die Woche keine Nudeln. NEIN

Wegwerf-Freitag 25.02.2011

Ui, das war leider eine Menge diese Woche. Ich hab echt vieles schleifen lassen, habe schlecht und phantasielos gekocht und dann Tage später die Reste aus der hintersten Ecke des Kühlschranks wieder hervorgezogen. 
- Brot
- Nudel- und Reisreste
- Salat (Blattsalat, Rucola [Word kennt dieses Gemüse nicht und möchte dieses Wort in „Rudolf“ umändern *kicher*], Feldsalat)
- Joghurt
- Apfelmus
- Pangasiusfilet – warum hat mir denn niemand gesagt, wie muffig dieser Fisch schmeckt? Das kann man ja nicht mal dem Hund andrehen. *würg*
Merke: Lieber doch mehr Geld ausgeben für den Fisch, dafür aber auch lecker essen!!

Donnerstag, 24. Februar 2011

Hackfleisch-Lauch-Käse-Suppe


Dies ist eine meiner Lieblingssuppen bzw. Eintöpfe! Früher habe ich die immer mit dem Knorr-Maggi-Fix-Dingsbums gemacht, aber es geht auch wunderbar ohne. 



Zutaten:
- 450gr Hackfleisch
- 4 Lauchstangen
- ca. 1,2 – 1,5 l kochendes Wasser und ggf. Brühwürfel / gekörnte Brühe
- 400gr Frischkäse (ein bisschen weniger geht auch), z.B. Philadelphia
- Kartoffeln (optional)


Zubereitung:
1. Lauch putzen, in Ringe schneiden und waschen. 

2. Hackfleisch in einem Topf anbraten und dann den Lauch dazugeben und kurz mit anbraten. 
3. Mit kochendem Wasser auffüllen und gekörnte Brühe dazugeben (jeder so, wie seine Geschmacksnerven es am Liebsten haben). 
4. Kartoffeln schälen und in Würfel schneiden und in die Suppe werfen. Deckel druff und köcheln lassen bis die Kartoffeln gar sind, ggf. noch etwas Wasser zufügen. 
5. Frischkäse einrühren, nochmal aufkochen lassen, feddisch. Ich würze die Suppe nicht weiter, aber das muss jeder selber entscheiden / probieren. Ein bisschen Pfeffer schadet bestimmt nicht.

Man kann die Kartoffeln auch separat kochen oder weglassen, der Eintopf schmeckt bestimmt auch gut mit Reis oder Baguette. Die Kartoffeln gleich reinzuschnibbeln spart halt Zeit und einen Topf
J.

Es tut mir leid, dass das Bild so schlecht ist und auch nicht sonderlich einladend ausschaut, die Suppe ist aber superlecker, das kann ich versichern! 


Abwesenheit :-(((


Es tut mir leid, dass ich so wenig gepostet habe in den letzten 2,5 Wochen. Erst hatte ich Besuch von meiner Mama, dann war das Baby krank, und dann ist mein PC gestorben und ich habe 2 Wochen verbracht Schadensbegrenzung zu betreiben (regelmäßige Back-Ups? ICH???? Wieso denn, mir passiert doch nix.... ). 

Ab morgen gibt’s wieder mehr von mir und aus meiner kleinen pinken Küche... 

Bis bald also!!!

Samstag, 5. Februar 2011

Menü-Plan 05. - 11, Februar 2011

Sonntag: Huhn mit Gemuese
Montag: Steak und Pommes
Mittwoch: Bunte Gnocchi mit Speck-Pilz-Sauce
Donnerstag
Freitag: Fischig

Wegwerf-Freitag 04.02.2011

Einen Rest Nudelsauce
mehrere halb angelutschte Bananen vom Baby
angefaulte Orange (schon wieder)
Rest Ricotta der leider schon ewig auf war
angebrochene Packung Saft von ich weiss nicht wann *hust*

Lachs-Mozzarella-Risotto (Risotto Salmone e Mozzarella)

Dieses Risotto geht blitzschnell und ist saulecker. Schmeckt sogar dem Baby – meistens jedenfalls. Das Rezept, welches mich inspirierte, findet ihr hier: Klick!


Zutaten (ergibt dann 3-4 Portionen):
1,5 l Brühe (ich war faul und habe einfach nur gekörnte Gemüsebrühe genommen)
Ca. 350-400gr Risottoreis
½ Zwiebel
Olivenöl und Butter (oder nur eins von beiden)
Weißwein
200gr Lachs
200gr Mozzarella
Zitronensaft
Ggf. weitere Gewürze

Zubereitung:
1. 1,5 l Wasser zum Kochen bringen und gekörnte Brühe hinzugeben. Heiss stellen.
2. Eine halbe Zwiebel / Schalotte würfeln und in Olivenöl und Butter (zu gleichen Teilen) glasig dünsten.
3. Den Reis hinzugeben und etwas mit andünsten.
4. Mit einem Schuss Weißwein ablöschen (wenn kleine Kinder mitessen kann man diesen Schritt auch auslassen).
5. Mit möglichst heißer / kochender Brühe bedecken und dann rühren, bis der Reis die Flüssigkeit fast ganz aufgesogen hat.
6. Diesen Schritt solange wiederholen bis der Reis gar ist – im Idealfall ist dann auch keine Brühe mehr da.
7. Kurz vor Garende etwas pfeffern und den geschnittenen Räucherlachs und die gewürfelte Mozzarella sowie einen Spritzer Zitronensaft hinzufügen. Meiner Meinung nach muss man nicht mehr salzen, da die Brühe ja schon sehr salzig ist. Die Originalposterin empfiehlt Crème Fraîche und Dill, ich hatte beides nicht zur Hand und es schmeckte trotzdem toll.







Pasta mit Muscheln und Zucchini (Strozzapreti Vongole e Zucchini)

Nudeln mit Muscheln ist eines der Lieblingsgerichte vom Lieblingsmann. Und obwohl ich das früher noch im hohen Bogen ausgespuckt hätte – nein, ich korrigiere mich: ich hätte es nicht mal probiert – so mag ich es mittlerweile ganz gerne. Ich nehme dazu immer Venusmuscheln (vongole), man kann es aber auch mit Miesmuscheln machen (die finde ich dann doch wieder etwas groß und schleimig, die kleinen Venusmuscheln dagegen kann man gemeinsam mit der Pasta runterschlucken. Man sieht, 100% geheuer sind sie mir immer noch nicht!). Um das Ganze mal etwas aufzupeppen habe ich heute noch Zucchini dazu genommen, das passt erstaunlich gut.


Zutaten:
500gr frische Muscheln (Gewicht mit Schale)
2-3 Tomaten
1 Zucchini
Weißwein
Peperoncino, Knoblauch, Petersilie und grobkörniges Salz


Zubereitung:
1. Eine Schüssel mit kaltem Wasser füllen, grobkörniges Salz hinzufügen und die Muscheln darin mehrere Stunden sich säubern lassen. Miesmuscheln müssen ggf. noch von Algen und äußerlichem Dreck befreit werden. Im Idealfall schlucken die Muscheln nämlich Wasser und spucken es auch wieder aus, und oft kommt noch eine Menge Sand dabei raus, den man sonst in der Nudelsauce wiederfindet. Das knirscht dann beim Essen und ist nicht sonderlich lecker. Zerbrochene oder weit offen stehende Muscheln wegwerfen. Nach dieser Phase Wasser abgießen, Muscheln einmal kalt abspülen und los geht’s mit der Sauce.
2. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Die Muscheln hineinwerfen (ja, sie leben zu diesem Zeitpunkt noch!). Die Muscheln öffnen sich nach und nach und spucken das salzige Wasser aus, in dem sie vorher gelegen haben. So braucht man nicht mehr salzen und bekommt schon eine Grundsauce. Muscheln die sich nicht öffnen sind tot und sollten aussortiert werden.
3. Mit Weißwein ablöschen, dann peperoncino, kleingeschnittene Tomaten, Knoblauch, gehackte Petersilie und in meinem Fall auch die gewürfelte Zucchini hinzugeben, Deckel drauf und köcheln lassen bis die Zucchini durch ist. Man kann die Sauce auch „weiß“ lassen, ohne Tomate halt. Das ist eine Frage des persönlichen Geschmacks wie auch weiteres Würzen – bei uns kommt kein salz oder Pfeffer oder andere Gewürze mehr hinzu.
4. Parallel die Nudeln kochen. Sehr passend sind Spaghetti oder Linguine, wir mögen aber auch gerne dicke, grobgeschnittene Pasta (z.B. maltagliati, strozzapreti), weil diese gerade mit einer sämigen Tomaten-Weißweinsauce phantastisch harmonieren.
5. Nudeln abgießen und mit der Sauce vermischen, um Himmels Willen KEINE Parmesan-Experimente machen. Das kann euch die deutsch-italienische Ehe kosten!!!!


Das hier sind die Zutaten


Eine vongola streckt die Zunge raus - sie weiß noch nicht was gleich auf sie zukommt


Muscheln, Tomaten und Zucchini im Weißweinsud


 Und hier das fertige Gericht, schon mit der Pasta vermischt